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Mt 15, 29-37
29 Jesus zog von dort weiter und kam an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich. 30 Da kamen viele Menschen zu ihm und brachten Lahme, Blinde, Verkrüppelte, Stumme und viele andere Kranke; sie legten sie ihm zu Füssen und er heilte sie, 31 sodass die Menschen staunten, als sie sahen, dass Stumme redeten, Verkrüppelte gesund wurden, Lahme gehen und Blinde sehen konnten. Und sie priesen den Gott Israels.
32 Jesus rief seine Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie auf dem Weg zusammen. 33 Da sagten die Jünger zu ihm: Wo sollen wir in dieser Wüste so viel Brot hernehmen, um so viele Menschen satt zu machen? 34 Jesus sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben - und ein paar Fische. 35 Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. 36 Und er nahm die sieben Brote und die Fische, sprach das Dankgebet, brach sie und gab sie den Jüngern und die Jünger gaben sie den Menschen. 37 Und alle assen und wurden satt. Und sie sammelten die übrig gebliebenen Stücke ein, sieben Körbe voll.
Text-Quelle: EU 2016, nach kath. Leseplan
Täg. Kommentar im Göttlichen Willen, nach Luisa Piccarreta
Lk 10, 21-24
21 In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. 22 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; niemand erkennt, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand erkennt, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
23 Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht. 24 Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
Text-Quelle: EU 2016, nach kath. Leseplan
Täg. Kommentar im Göttlichen Willen, nach Luisa Piccarreta
Mt 8, 5-11
5 Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: 6 Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat grosse Schmerzen. 7 Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. 8 Und der Hauptmann antwortete: Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach einkehrst; aber sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund! 9 Denn auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selbst Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es. 10 Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, ich sage euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemandem gefunden. 11 Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen;
Text-Quelle: EU 2016, nach kath. Lesenplan
Täg. Kommentar im Göttlichen Willen, nach Luisa Piccarreta
Mk 13, 33-37
33 Gebt Acht und bleibt wach! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist. 34 Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus verliess, um auf Reisen zu gehen: Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten, jedem eine bestimmte Aufgabe; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein. 35 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann der Hausherr kommt, ob am Abend oder um Mitternacht, ob beim Hahnenschrei oder erst am Morgen. 36 Er soll euch, wenn er plötzlich kommt, nicht schlafend antreffen. 37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Seid wachsam!
Text-Quelle: EU 2016, nach kath. Leseplan
Täg. Kommentar im Göttlichen Willen, nach Luisa Piccarreta
Aktuell liefert ein nicht unerheblicher Teil der Weltelite eine unaussprechliche Schandtat ab: Die UN-Klimakonferenz findet ausgerechnet in Dubai statt, wo Sandraub für künstliche Inseln, moderne Sklavenarbeit und vor allem Ölmultis ein Zuhause haben.
Im Namen des Umweltschutzes reisen also Menschen massenweise in Privatjets herum, frönen dem illusorischen Luxus und kaufen sich munter Ablassbriefe, äh, Kompensationszertifikate – in einer Zeit, in der Massenvideokonferenzen mittels Solarstrom möglich ist!!!
Alles, was ich gerade zu dieser heuchlerischen Doppelmoral denke, müsste ich anschliessend als Flucherei umgehend in die Beichte tragen...
Ich empfinde es als zutiefst beschämend, sogar beleidigend, schockierend und vor allem unverständlich, wie sich zu wenige Menschen von diesem elenden, unnötigen, dekadenten, schlicht verlogenen Zirkus in aller Deutlichkeit distanzieren, allen voran sogar jene, welche die Bevölkerung eigentlich würdig vertreten sollten und ihren politisch-gesellschaftlichen Einfluss eigentlich mit entsprechender Verantwortung und Umsicht handhaben sollten!
Sollten...!!
Die #COP28 zeigt, was für eine Show die Klimakonferenz inzwischen geworden ist.
— Thomas Huber ???? (@tomyhub) December 1, 2023
Die 70'000 Teilnehmer haben ganz unterschiedliche Gründe hinzufliegen. Um's Klima geht es nicht, sonst würden sie verzichten. Vielmehr geht es um Geld und um eigene Interessen.
???????????? Geschäftsleute… pic.twitter.com/rtcnnFSWfT
Erfrischend und mutmachend anders engagiert sich da – Gott sei Dank – Robert Marc Lehmann.
Schon seit geraumer Zeit verfolge ich die Freiwilligenarbeit des studierten Meeresbiologen, der sich, in Wort und Tat, begeistert für die Vielfalt und Schönheit des Planeten einsetzt... Und für seine Erhaltung.
Ob Massentierhaltung, Zookritik aus eigener Erfahrung oder einmaligen Wildtieranalysen: mit merklicher Hingabe und Liebe widmet sich Herr Lehmann umfassend und seriös, aber auch mit einer gesunden Prise Humor und Authenzität, dem facettenreichen Gefüge des Umweltschutzes, von den ganz kleinen Schritten, bishin zu den überwältigenden Schöpfungswundern.
Und dafür ist er, dieser Mann der beherzten Tat, einer meiner ganz persönlichen Helden, von dem sich so manche Volks"vertretung" in Sachen Engagement und Glaubwürdigkeit noch eine grosse Scheibe abschneiden könnte.
Könnte...!!