
Bildquelle: Herzogin Maya zu Boulogne
Alle Jahre wieder: Heute feiern wir das Fest Allerheiligen! Durch die Reformation und den importierten, amerikanischen Kommerz ist die Bedeutung dieses Hochfestes leider gesellschaftlich inzwischen stark verwässert, oder sogar ganz verloren gegangen, was ich äusserst schade finde... Zu Allerheiligen gedenken wir all den Seligen und Heiligen, deren Leben uns heute noch immer, oftmals nach Jahrhunderten, ein wichtiges und inspirierendes Zeugnis ist, die wir gerne um Fürsprache beim HERRN bitten und die uns lehren, dass das Leben selbst im dunklen Tod letztendlich verherrlicht wird, genau wie die leuchtenden Farbenpracht und Schönheit absterbender Blätter. Dem Jungbrunnenwahn der Gesellschaft zum Trotz lehren uns Allerheiligen und Allerseelen, dass der Tod zum Leben dazu gehört; dass selbst im grössten Schmerz und Elend ein wundervoller Wandel inne wohnt: die Verheissung auf eine beständige, ewige Hoffnung, die zur Freude beruft. Es ist die tröstende Gewissheit, dass das Dunkel der Welt nicht das Letzte sein wird! | Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. – Offenbarung 21, 4 |
![]() | Wer seinen Glauben intensiv lebt, hat vielfach zu bestimmten Seligen und Heiligen – immerhin gibt es über 6000, Tendenz weiter steigend – ein besonders ausgeprägtes Verhältnis. Bei mir sind das vor allem Folgende: Auch die Fürbitten und das Wirken vieler weiterer Seliger und Heliger prägt mein Leben, etwa der Sl. Carlo Acutis, die Hl. Faustyna Kowalska, Luisa Piccarreta TOSD, Edith Stein OCD, Hl. Maximilian Kolbe OFMConv, Hl. Padre Pio OFMCap, Hl. Antonius von Padua OFM, Hl. Birgitta von Schweden usw.
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Der Himmel beinhaltet eine unermessliche Fülle an Helfer*innen und Vorbildern!
Die Botschaft von Seligen und Heiligen ist übrigens kein "rein katholisches Ding".
Auch in kirchlichen Abspaltungen bzw. sogar in der breiten Gesellschaft sind grosse Namen wie Franz von Assisi, Elisabeth von Thüringen oder Jeanne d'Arc aufgrund ihrer Werke zumindest ein Begriff, bis heute.
Es gibt Geschwister im Glauben, deren heiliges Wirken mich tief beeindruckt und mitgeformt hat, z.B. Rachel Joy Scott, oder Hans Scholl.
Denken wir heute unbedingt auch an sie!!!